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Teksty: Schandmaul. Anderswelt. Missgeschick.


In dem Wirtshaus sa? der Bursche.
Um ihn rum war frohes Treiben.
Und vor lauter Langerweile,
sah man ihn Wein sich einverleiben.
Krug um Krug und er wurd? frohlich
und die Manneskraft sich regt?.
So hielt er Ausschau nach `nem Weib,
dass sich das schnell wieder legt?.

Einen sitzend in der Krone,
beginnt er dann alsbald zu graben
an dem ersten Rock, der rumlauft,
bei der Wirtin vom "Zum Raben".
Su?e Schmeichelworte lallend,
heftig schwankend und - oh weh -
verliert der Herr sein Gleichgewicht,
plumpst ihr ins Dekollete.

Mit Weibern sich die Zeit vertreiben,
sich an ihren Beinen reiben -
danach steht ihm stets der Sinn.
Wo Rocke sind, da will er hin!
Sich an ihre Busen lehnen -
all sein Denken, all sein Streben.
Ihnen auf die Arsche hauen.
Es gibt fur ihn nur eins: die Frauen!
- Die Frauen!

Dem Wirt das Treiben dann zu bunt,
schnappt sich den Kerl am Kragen.
Dieser jedoch - wutentbrannt -
wollte sich ernsthaft schlagen.
Er zuckt? das Messer, fuchtelt wild,
stie? taumelnd Locher in die Luft.
Er strauchelt, sturzt und mit Getose
fuhr die Klinge ins Gekrose!

Mit Weibern sich die Zeit vertreiben,
sich an ihren Beinen reiben -
danach steht ihm stets der Sinn.
Wo Rocke sind, da will er hin!
Sich an ihre Busen lehnen -
all sein Denken, all sein Streben.
Ihnen auf die Arsche hauen.
Es gibt fur ihn nur eins: die Frauen!
- Die Frauen!

Vorbei war's mit der Manneskraft,
denn ab war, was zum Mann ihn macht.
Die Lust, die legte sich sodann.
Und glockenhell klang sein Sopran.
Er schlich von dannen wie ein Hund:
"Wo soll ich hin auf Erden?
Mit dem Gemacht bleibt mir wohl nicht,
als Musikant zu werden..."

Die Frauen!
Die Frauen!

Mit Weibern sich die Zeit vertreiben,
sich an ihren Beinen reiben -
danach steht ihm stets der Sinn.
Wo Rocke sind, da will er hin!
Sich an ihre Busen lehnen -
all sein Denken, all sein Streben.
Ihnen auf die Arsche hauen.
Es gibt fur ihn nur eins: die Frauen!